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Inhalt:

Dr. Josef Wilfing

1. Vorwort Erhalter

Grüß Gott!

Es ist höchst bedeutungsvoll für die Gesellschaft, wie gerade junge Eltern sich der großen Zukunftsaufgabe Erziehung stellen, wie es den Familien dabei ergeht, ob sie Unterstützung finden, Anregung, Ermutigung und Entlastung.

Seit mehr als 4 Jahrzehnten engagiert sich verantwortungsvoll ein Team von qualifizierten Kindergartenpädagoginnen und Kinderbetreuerinnen in christlichem Geist in unserem Pfarrkindergarten in den an sie gestellten Anforderungen und Aufgaben zum Wohle der ihnen anvertrauten Kinder.

Kinder verändern das Leben, die Welt. Deshalb stellt Jesus im Blick auf die neue Gesellschaft (Reich Gottes) Kinder in die Mitte mit der Botschaft und Einladung an die Erwachsenen: „Wer das Reich Gottes nicht annimmt, als wäre er ein Kind, wird nicht hineinkommen.“ Mk 10,15.

Staunende Augen, ein frohes Herz und viele gute Wünsche

Pfarrer Dr. Josef Wilfing eh.

 

Werner Kirchsteiger

 

2. Vorwort Bürgermeister

Unsere Kinder - Unsere Zukunft

Kinderbetreuungseinrichtungen haben in jeder Gemeinde einen wichtigen Stellenwert. Die Vermittlung christlicher Werte, ein bewusster und respektvoller Umgang in und mit der Natur und vor allem die liebevolle Betreuung unserer Kleinen prägen den Alltag im Pfarrkindergarten der Marktgemeinde Hausmannstätten. Nahezu 100 Kindern aus dem Gemeindegebiet steht neben dem adaptierten Erdgeschoss der ehemaligen Volksschule und den Räumlichkeiten im Pfarrhof ein 1000 m² großer Freiplatz mit Spielgeräten zur Verfügung.

Die finanziellen Beiträge, die die Marktgemeinde für den Betrieb des Kindergartens leistet, sind nicht unerheblich, aber eine gute Investition in die wichtigste Grundlage unserer Zukunft, in unsere Kinder. Das konstruktive Miteinander, die gute Zusammenarbeit zwischen der Pfarre und der Markgemeinde Hausmannstätten möchte ich an dieser Stelle besonders hervorheben. Dass sich die Kinder in unserem Pfarrkindergarten so wohl fühlen, ist der Verdienst der Kindergartenpädagoginnen und Kindergartenbetreuerinnen – und dafür ein herzliches Vergelt’s Gott!

Bürgermeister DI Werner Kirchsteiger

 

3. Wie schaut unser Kindergarten aus?

Die Strukturqualität in unserer Einrichtung.

Wir sind ein Pfarrkindergarten und unser Erhalter ist Herr Dr. Josef Wilfing.

 

3.1 Gruppenstruktur

Der Kindergarten besteht aus zwei Halbtagsgruppen und drei Ganztagsgruppen mit Kindern von 3 bis 6 Jahren (max. 25 Kinder pro Gruppe).

Jede Halbtagesgruppe wird von einer ausgebildeten Kindergartenpädagogin und einer Kinderbetreuerin geleitet bzw. geführt. Im Ganztageskindergarten sind je zwei ausgebildete Kindergartenpädagoginnen und Kinderbetreuerinnen. Die Halbtagesgruppen haben eine Öffnungszeit von 07.00 – 13.00 Uhr, die Ganztagesgruppen öffnen um 07.00 und schließen um 15.00 bzw. 16.00 Uhr.

 

3.2 Das Team

Ganztagesgruppe Grün: 7:00 – 16:00

Jeannette Nitzbon, Kindergartenpädagogin

Jasmin Friedl, Kinderbetreuerin

Andrea Albert, Kindergartenpädagogin

Sandra Haar, Kinderbetreuerin

Halbtagesgruppen Rot und Gelb: 7:00 – 13:00

Kathrin Trummer, Kindergartenpädagogin

Alexandra Bakan-Mihok, Kinderbetreuerin

Lisa Fink, Kindergartenpädagogin

Anita Schloffer, Kinderbetreuerin

Ganztagesgruppe Blau: 7:00 – 15:00

Jana Weinzödl, Kindergartenpädagogin

Stefanie Fröhlich, Kinderbetreuerin

Verena Ratschiller, Leitung und Kindergartenpädagogin

Nadya Petrova, Kinderbetreuerin (in Karenz)

Ganztagesgruppe Orange: 7.00 - 15.00

Katharina Leykauf, Kindergartenpädagogin

Verena Ratschiller, Leitung und Kindergartenpädagogin

Melanie Weiermann, Kinderbetreuerin

 


4. Was ist uns wichtig im Kindergarten?

Die Orientierungsqualität in unserer Einrichtung.

 

4.1 Aufgabe der Einrichtung

Da es in Einrichtungen von der Krippe bis zum Hort schon lange nicht mehr nur um Betreuung alleine geht, arbeiten wir im Kindergarten mit dem Bildungsrahmenplan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich. Dieser ermöglicht es Kindern, sich als kompetentes Individuum zu entwickeln, wobei das spielerische Lernen als klares Ziel in den Vordergrund gerückt wird. Dieser Bildungsrahmenplan setzt sich aus folgenden 6 Bildungsbereichen zusammen:

4.1.1.1 Emotionen und soziale Beziehungen

4.1.1.2 Ethik und Gesellschaft

4.1.1.3 Sprache und Kommunikation

4.1.1.4 Bewegung und Gesundheit

4.1.1.5 Ästhetik und Gestaltung

4.1.1.6 Natur und Technik

Alle diese 6 Bildungsbereiche finden sich in unserem abwechslungsreichen Kindergartenalltag wieder, da unsere Planung für diverse Angebote als auch die Gestaltung und Unterteilung der Gruppenräume auf diesen 6 Bildungsbereichen basiert.

Weiters richten wir uns in unserer Bildungsarbeit nach dem Wertekatalog „Werte leben- Werte bilden“ sowie nach dem Modul für das letzte Jahr in elementaren Bildungseinrichtungen.

 

4.2 Bild vom Kind

„Kinder als kompetente und eigenständig handelnde Personen bestimmen das pädagogische Geschehen im Kindergarten und sind Akteure ihre Entwicklung“

In unserer pädagogischen Arbeit steht das Kind im Mittelpunkt. Kinder sind eigenständige Persönlichkeiten, also kompetente Individuen, mit eigenen Bedürfnissen und individuellen Lebensumständen.

Unsere Aufgabe ist es die individuellen Entwicklungsschritte der Kinder zu erkennen, aufzugreifen und weiterzuentwickeln.

Kinder erforschen die Welt mit ihren eigenen Augen und sind im täglichen Austausch mit der kulturellen Umwelt.

 

4.3 Prinzipien für Bildungsprozesse

In unserer pädagogischen Arbeit fließen 12 verschiedene Prinzipien in den Kindergartenalltag mit ein.

Diese Prinzipien lauten:

4.3.1.1 Empowerment

Empowerment bedeutet „Ermächtigung und stellt eine Handlungskompetenz da. Es orientiert sich an die Stärken und das Potenzial eines Kindes.

4.3.1.2 Individualisierung

Jedes Kind ist einzigartig in seiner Persönlichkeit, in seiner sozialen und kulturellen Herkunft, in seinen Bedürfnissen, Lernpotenzial und Entwicklungstempo.

4.3.1.3 Differenzierung

Dieses Prinzip bezieht sich auf die Gestaltung der Bildungsangebote, die Anregung verschiedener Lernformen und die breit gefächerte Ausstattung an Bildungsmitteln.

4.3.1.4 Geschlechtssensibilisierung

Jedes Geschlecht wird unabhängig von dem anderen unterstützt und kann somit unterschiedliche Potenziale und Persönlichkeiten entfalten.

4.3.1.5 Lebensweltorientierung

Kinder haben vielfältige, individuelle und unterschiedliche Lernerfahrungen und Lebenserfahrungen. Die Bildungsprozesse sollen an diese Erlebnisse anknüpfen.

4.3.1.6 Sachrichtigkeit

Das Wissen, was wir den Kindern vermitteln, soll sachrichtig sein und entwicklungsgemäß aufgearbeitet werden.

4.3.1.7 Transparenz

Die Intentionen und Zusammenhänge sind für alle durchschaubar. Das Prinzip zielt auf die Nachvollziehbarkeit der pädagogischen Praxis für Eltern und der Öffentlichkeit.

4.3.1.8 Bildungspartnerschaft

Die Bildungspartnerschaft sind die Kooperationsbeziehungen zwischen Kindergarten und Eltern oder aber auch den externen Fachkräften. Ziel ist der gemeinsame Aufbau einer lernförderlichen und entwicklungsförderlichen Umgebung für Kinder zu gestalten

4.3.1.9 Ganzheitlichkeit

Ganzheitliche Bildungsprozesse orientieren sich an der Gesamtpersönlichkeit der Kinder.

Es werden die Sinne, die sozial-emotionalen Fähigkeiten, die kognitiven Fähigkeiten und die motorischen Fähigkeiten angesprochen

4.3.1.10 Diversität

Man bezieht Diversität auf individuelle Unterschiede, wie zum Beispiel das Geschlecht, das Aussehen und die Fähigkeiten.

4.3.1.11 Inklusion

Inklusion geht über Integrationsbestrebung. Es sind alles Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen.

4.3.1.12 Partizipation

Kinder bekommen verschiedene Möglichkeiten sich zu Beteiligen. Dadurch lernen Kinder für sich und andere die Verantwortung zu nehmen.

 

4.4 Rollenverständnis der Pädagogin bzw. Betreuerin

Uns als Pädagoginnen und Betreuerinnen ist es ein wichtiges Anliegen ein Klima des Vertrauens für ihre Kinder zu schaffen, in welchem es uns gelingt, mit den Kindern in Beziehung zu treten. In einem anregenden Umfeld geben wir Bildungsimpulse, wie zum Beispiel das Bereitstellen diverser Spiel- und Lernmaterialien, sodass ihr Kind die Möglichkeit bekommt, sich ein seinem individuellen Tempo entwickeln zu können. Neben der Planung von Bildungsangeboten, wie Geschichten die im Sesselkreis erzählt werden, Spiele im Bewegungsraum oder das Gestalten verschiedenster Werke und Bilder, versuchen wir trotzdem noch genügend Freiraum für die eigenen Ideen der Kinder zu ermöglichen.

Diese können in der Freispielphase, in den verschiedenen Bereichen unserer Gruppenräume als auch im Garten oder im Bewegungsraum ausgelebt werden. Wir versuchen so gut wie möglich auf diese Ideen einzugehen und den Kindern weiterführend zum aktuellen Interesse weiteres Material und dazu passende Angebote zur Verfügung zu stellen.

 

4.5 Religionspädagogischer Ansatz

Als Pfarrkindergarten dürfen wir uns des Weiteren mit dem religionspädagogischen Schwerpunkt auseinandersetzen, weswegen wir zusätzlich mit dem religionspädagogischen Bildungsrahmenplan arbeiten. Dieser ermöglicht es Sinnfragen und moralische Fragestellungen aufzugreifen und den Kindern so Zugang zu einer religiösen Erziehung zu verschaffen. In allen Gruppenräumen befindet sich deshalb ein religiöser Bereich, die sogenannte „Jesusecke“, welcher genügend Raum für Fragen nach Gott und der Welt zulässt. Ebenso lassen wir die Geschichte von Jesus und seinen Mitmenschen in die Aufbereitung eines jeden Festes mit einfließen, um den Kindern so ein Verständnis für ein respektvolles Miteinander zu ermöglichen.

 

Ein weiterer Schwerpunkt unserer Einrichtung bezieht sich auf die Auseinandersetzung mit unserer Natur, weswegen einmal pro Woche in jeder Gruppe ein sogenannter „Wald- und Wiesentag“ stattfindet an welchem wir Ausflüge in den Wald sowie zu umliegenden Plätzen unternehmen. Die Kinder werden so mit der Umwelt und dem richtigen Verhalten im Straßenverkehr vertraut gemacht.

In unserer täglichen Arbeit legen wir ebenso großen Wert auf die Gesundheit ihrer Kinder, weswegen eine gesunde Jause sowie ein abwechslungsreiches Mittagessen zum Tagesablauf gehören. Vor allem zu besonderen Anlässen werden gemeinsam mit den Kindern kleine Gerichte wie Aufstriche, Kompott oder sogar frischgebackenes Brot zubereitet, um ihnen so ein Verständnis für gesunde Ernährung zu vermitteln. Zusätzlich wird jeden Tag ausreichend Obst und Gemüse zu jeder Mahlzeit angeboten.

 

4.6 Beobachtung und Entwicklungsgespräche

Ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit ist die Beobachtung und Dokumentation. Wir beobachten die Kinder im Alltag, sowie in pädagogischen Angeboten. Durch die Beobachtung können wir Bedürfnisse, Interessen, Fähigkeiten und das individuelle Entwicklungstempo der Kinder gezielt erfassen. In unserer Einrichtung verwenden wir den Beobachtungsbogen für Kinder von 3-6 Jahren.

Entwicklungsgespräche sind Austauschgespräche zwischen Kindergartenpädagogin, -pädagoge und Eltern. Diese Gespräche basieren auf die Beobachtungen in der Einrichtung und im familiären Umfeld. Es kommt zum Austausch von aktuellen Themen und Interessen der Kinder und Veränderungen in den unterschiedlichen Entwicklungsbereichen. Ziel ist eine gemeinsame Abstimmung für die Begleitung der kindlichen Entwicklung. Als Grundlage für dieses Gespräch dienen uns der Beobachtungsbogen, sowie die Portfolio-Mappe des Kindes.

Dieses Gespräch wird einmal im Kindergartenjahr angeboten.

 

5. Wie arbeiten wir im Kindergarten?

Die Prozessqualität in unserer Einrichtung.

 

5.1 Tagesablauf

Die Kinder sollen im Kindergarten durch unser pädagogisches Arbeiten und das Bildungsprogramm in allen Bereichen in ihrer Entwicklung gefördert und unterstützt werden. Von großer Bedeutung sind dabei ein geregelter Tagesablauf und die gemeinsamen Aktivitäten. Es macht den Tag für die Kinder überschaubarer und bietet den Kindern eine wichtige Orientierungshilfe.

Um sich gut in die Gemeinschaft einfinden zu können ist es uns wichtig, dass die Kinder bis spätestens 8:30 Uhr im Kindergarten sind. Der Tag beginnt mit einer persönlichen Begrüßung zwischen dem Kind und der Pädagogin. Danach startet für die Kinder die Freispielphase. Hier können die Kinder in Ruhe ankommen und sich selbstständig Spielpartner und Spielmaterial aussuchen.

Der weitere Vormittag besteht aus mehreren Elementen die unterschiedlich variiert werden können:

Der Morgenkreis ist der gemeinsame Start in den Tag, hier wird der Tag oder die Woche besprochen, Lieder gesungen, Fingerspiele und Gedichte spielerisch erarbeitet. Besondere Tagesaktivitäten (Geburtstage, Ausflüge) werden angekündigt, dass sich Kinder darauf einstellen können.

Bewegungseinheiten und Rhythmiken werden meist in der Teilgruppe durchgeführt um auf die verschiedenen motorischen Entwicklungsstufen der Kinder eingehen zu können. In der Bewegung, bei Tanz und Rhythmusspielen wird das Augenmerk auf die spielerische Förderung der Grobmotorik gelegt.

Sprachliche Angebote finden meist im Sesselkreis statt. Die Geschichten oder das Sachgespräch werden nach dem Jahresthema, dem Interesse der Kinder sowie den Jahreszeiten abgestimmt. Es werden gemeinsam Themen erarbeitet, Sachwissen vermittelt und die Ausdauer und Aufmerksamkeit gefördert.

Nach Möglichkeit gehen wir jeden Tag ins Freie und können uns in unserem Garten austoben. Unser Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Jede Gruppe hat auch einmal wöchentlich einen Wald und Wiesentag, an dem die Kinder den Großteil des Vormittags im Wald oder auf den umliegenden Spielplätzen verbringen oder die Umgebung des Kindergartens durch Spaziergänge und Wanderungen Erkunden.

Auch das gemeinsame Jausnen – bei besonderen Anlässen auch immer wieder in Buffetform - sowie das gemeinsame Mittagessen in den Ganztagesgruppen ist ein fester Bestandteil unseres Tagesablaufes. Durch einen geschmackvollen gedeckten Tisch sowie einer entspannten Essensituation üben die Kinder den achtsamen Umgang mit Lebensmittel sowie Sorgfalt und Tischkultur.

Kinder welche die Ganztagesgruppe besuchen, haben nach dem Mittagessen die Möglichkeit sich auf ihrer eigenen Schlafmatratze auszuruhen oder zu schlafen. Eigene Decken, Polster und ein Kuscheltier helfen beim Entspannen.

Ähnlich wie am Vormittag finden am Nachmittag auch gemeinsame Aktivitäten wie Bewegungseinheiten, sprachliche Angebote, Lieder, Feiern und Bewegung im Garten statt.

So wie der Tag beginnt, endet er auch- mit einer persönlichen Verabschiedung zwischen Kind und Pädagogin!

 

5.2 Transition - Die Gestaltung von Übergängen

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Eingewöhnungsphase in den Kindergarten wird bei uns sehr individuell gestaltet. Am Freitag vor Kindergartenbeginn findet ein Schnuppertag statt an dem nur die neuen Kinder Ihre neuen Räumlichkeiten und Bezugspersonen kennenlernen können. Somit werden sie nicht gleich von der großen Gruppe überfordert und die Kinder werden neugierig wie es wohl am Montag losgehen wird.

Auch in der ersten Kindergartenwoche geht es für unsere Neulinge langsam los und daher bitten wir die Eltern die Kinder stundenweise an die neue Situation zu gewöhnen um niemanden zu überfordern.

Natürlich dürfen die Eltern Ihre Kinder solange in die Gruppenräume begleiten wie es Kinder und Eltern brauchen- ganz individuell.

Der Übergang vom Kindergartenkind zum Schulkind gestaltet sich bei uns so, dass ein reger Austausch zwischen Lehrern und Pädagogen herrscht.

Mehrmals im Kindergartenjahr besucht uns ein Lehrer der Volksschule und führt zum gegenseitigen Kennenlernen, Angstabbau vor Neuem und Fremden sowie einfach nur zum Spaß haben Angebote durch.

Unseren Schulanfänger sind auch zu Schnuppertagen und Einschreibefest in der Schule eingeladen und werden dabei direkt von Lehrern bei uns im Kindergarten abgeholt und wieder zurückgebracht.

Um auch alte Kindergartenfreunde die schon in der Schule sind wieder zu treffen, finden auch Vorlesevormittage an denen Schulklassen im Kindergarten Geschichten vorlesen und gemeinsame Treffen auf unserem Generationenpark statt.

Durch diese gemeinsamen Aktionen und Treffen lernen die Kindergartenkinder die verschiedenen Lehrer kennen, bauen Schulangst ab und freuen sich auf die Schule!

 

5.3 Einblick in unsere pädagogische Arbeit

Wald- und Wiesentag

Bei unserem Wald und Wiesentag haben unsere Kinder die Möglichkeit ihre Kompetenzen und Fähigkeiten auszubauen. Diese werden im Folgenden unter den sechs Bildungsbereichen, laut dem Bundesbildungsrahmenplan, zugeordnet um damit einen Einblick in unsere Bildungsarbeit zu geben.

5.3.1.1 Emotionen und soziale Beziehungen

  • gegenseitige Hilfe unter den Kindern fördern und betonen
  • durch Konfliktsituationen eine gemeinsame Lösung finden
  • Emotionen und Gefühle anderer Wahrnehmen und eigene ausdrücken
  • die Sozialkompetenz im Spiel mit anderen ausbauen

5.3.1.2 Ethik und Gesellschaft

  • mit Natur, Tiere und Umwelt respektvoll umgehen
  • an gewisse Regeln im Straßenverkehr und auf Spielplätzen halten
  • die ungewohnte Situation mit fremden Kindern anpassen
  • seine Stärken und Begabungen ausleben
  • selbst über ein Ausflugsziel entscheiden und gemeinsam abstimmen
  • an vereinbarte Regeln halten

5.3.1.3 Sprache und Kommunikation

  • eigene Gedanken und Überlegungen sprachlich ausdrücken
  • Erlebnisse im Wald sprachlich wiedergeben und diese weitererzählen
  • verschieden Dinge in der eigenen Mehrsprachigkeit bennen und diese als Gewinn und Vorteil ansehen
  • eigene Ideen und Wünsche verständlich mitteilen und den eigenen Standpunkt vertreten
  • unterschiedliche Medien nutzen und Informationen aus Sachbüchern oder Erzählungen gewinnen

5.3.1.4 Bewegung und Gesundheit

  • Körperempfindungen bewusst wahrnehmen und angemessen darauf regieren
  • über ein umfassendes Bild von sich selbst verfügen und eigene Stärken und Schwächen kennen lernen
  • komplexe Bewegungsabläufe durchführen
  • mit anderen Kindern kooperieren können und auf andere Rücksicht nehmen
  • Verantwortung für den eigenen Körper sowie die eigene Gesundheit und Wohlbefinden übernehmen

5.3.1.5 Ästhetik und Gestaltung

  • im Wald Möglichkeiten zur ästhetischen Gestaltung nutzen
  • Eigenschaften von Materialien und Werkzeugen bei der Gestaltung eigener Werke berücksichtigen
  • ein Kunstwerk, dass eine Herausforderung darstellt planen und ausführen
  • mit anderen Kindern und Erwachsenen gemeinsam ein Kunstwerk planen und gestalten

5.3.1.6 Natur und Technik

  • unterschiedliche Forschungsmethoden im Wald gezielt und situationsgerecht anwenden können
  • Erkenntnisse die durch Forschungsprozesse erworben wurden formulieren oder bildhaft darstellen
  • Strategien für den bewussten und verantwortungsvollen Umgang entwickeln und anwenden
  • einfache mathematische Denkweisen wie Vergleichen, Ordnen und Zählen selbstständig anwenden
  • Entfernungen einschätzen können

 

5.4 Zusammenarbeit mit Expertinnen

Für Kinder mit besonderen Bedürfnissen stehen unserem Haus das Team der integrativen Zusatzbetreuung (kurz IZB) zur Verfügung und auch um die Zahngesundheit kümmert sich drei Mal jährlich eine „Zahnexpertin“ von Styria Vitalis. Die Zusammenarbeit mit den VS-LehrerInnen ist uns genauso wichtig, wie ein guter regelmäßiger Austausch mit unserem Erhalter Pfarren Dr. Josef Wilfing und natürlich, als Pfarrkindergarten, dem Referat für Elementarpädagogik.

 

5.5 Kooperationen

Unser Kindergarten ist zugleich auch Ausbildungsstätte für PraktikantInnen der Bafep (Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik) Graz und Ausbildungsträgern für KinderbetreuerInnen, um dem „Nachwuchs“ an KindergartenpädagogInnen und BetreuerInnen eine hochwertige Praktikumsmöglichkeit zu gewährleisten.

 

5.6 Maßnahmen zur Sicherung und Optimierung pädagogischer Qualität

Damit unsere pädagogische Arbeit stets optimiert und „up to date“ ist, besuchen wir regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen und Tagungen. Aktuelle Anliegen, Projekte, Planungen usw. werden in wöchentlichen Teamsitzungen besprochen.

 

6. Literaturverzeichnis

 

 

7. Impressum

Für den Inhalt verantwortlich: Team des Kindergartens Hausmannstätten.

Gestaltung: Team des Kindergartens Hausmannstätten.


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